Am 26 Februar 2014 trafen wir uns zur Generalversammlung im Meilihof in Ebertswil.

 

Das Essen war nicht aussergewöhnlich, Spagetti mit verschiedenen Saucen gab es schon öfter, was aber grandios war, war die Nusssauce, von der träume ich heute noch.

 

 

 

Jetzt zu den Fakten:

 

Wir mussten den Vorstand neu besetzen, da die Co. Präsidentin und der Kassier ihren Rücktritt bekannt gaben.

 

Mit Maria Frick als Co. Präsidentin, Walti Rohner als Kassier und neu als Beisitzerin Titin Beyeler konnten wir den Vorstand wieder vervollständigen. Ich möchte es nicht versäumen, den dreien zu danken, dass sie sich bereit erklärt haben, ein Amt im Verein zu übernehmen.

 

Die Mitgliederversammlung hat mit grossem Applaus Hans Gerber zum ersten Ehren- Veteran des Oberämtlerchors ernannt. Hans hat in seiner langen Sängerkarriere so viel für die drei Vereine geleistet, bei denen er mitsang, dass die Anerkennung nur die logische Folge sein konnte.

 

 

 

 

Luzia wurde mit Applaus für ein weiteres Jahr bestätigt. Umso überraschender war, dass ein Monat nach der GV ihre Kündigung per 30. Juni beim Vorstand eintraf.

 

Nun war dieser gefordert, rasch möglichst die Nachfolge in die Wege zu leiten.

 

 

 

Am 27. April sangen wir im Kloster Kappel.

 

Die Veranstaltung Musik und Wort wurde schon im Jahr zuvor ins Programm auf genommen. Luzia und Pfarrer Sahli gestalteten gemeinsam diesen Anlass. Während Pfarrer Sahli die Texte las, konnten wir mit den einstudierten Liedern beim Publikum punkten und brachten ein bisschen Wärme in die kalte Kirche.

 

 

 

Luzia wurde gefragt, ob sie bereit wäre, an der Chilbi den Gottesdienst noch mit zu gestalten, da ja ihr Vertag zu diesem Zeitpunkt schon abgelaufen gewesen wäre, hofften wir auf ihre Zusage, die sie auch gab.

 

Luzia dirigierte uns auch am Chilbisonntag beim letzten Auftritt profimässig wie an allen vorhergegangen Events. Im Namen des ganzen Chors nochmals vielen Dank für Dein Entgegenkommen.

 

 

 

Am 2. Juli fand der Grillhöck auch dieses Jahr bei Ueli Buri statt. Herzlichen Dank an Trudi und Ueli. Auch diesmal gab es wieder einige Spender, die den Anlass finanziell unterstützten.

 

Wädi als Kassier nimmt auch im 2015 jede Spende gerne entgegen.

 

 

 

Es hat sich ja ein wenig eingebürgert, dass die Geburtstagskinder nach der Probe in der Beiz eine Runde bezahlen. Mein Vorschlag wäre, diesen Betrag stattdessen für den Grillhöck zu spenden, dann haben alle etwas davon und es entlastet die Kasse des Vereins.

 

 

 

Da nur noch der Chilbi- Auftritt mit Luzia bevorstand, hat der Vorstand beschlossen,

 

Luzia am Grillhöck offiziell zu verabschieden und ihr nochmals zu danken für die vielen gelungen Auftritte, insbesondere die beiden Chränzli.

 

 

 

In der Zwischenzeit konnte uns Maria mitteilen, dass es zwei Kandidaten gebe für das Dirigentenamt, ein Mann und eine Frau. Wir luden beide ein, eine Probe zu leiten. Danach beschloss der Chor einstimmig, Bea Bachmann zu engagieren.

 

Nach den Sommerferien begann ihr Amt beim Oberämtlerchor.

 

 

 

Birgit und Susi sind ja die auserwählten Personen von unserem Verein, die im OK

 

der Chilbi vertreten sind. Ich glaube, dass es nicht einfach ist, die Leute einzuteilen für die verschiedenen Schichten, gibt es doch immer wieder Sonderwünsche zu berücksichtigen. Für Susi war es der letzte Einsatz, Birgit wird weitermachen, da sie sonst zu viel freie Zeit hätte. Herzlichen Dank euch zweien für euren Einsatz.

 

 

 

Das Erntedankfest im Kloster Kappel fand am 28. September statt. Zuvorderst mit dem Dirigentenstab unsere neue Dirigentin Bea. Je länger der Auftritt ging, umso sicherer und schwungvoller wurden ihre Bewegungen. Nach nur knapp zwei Monaten proben mit uns, holte sie das Maximum aus dem Chor heraus. Das Publikum war begeistert und verlangte noch Zugaben. Anschliessend konnte man noch Früchte, Gemüse und selbst gebastelte Sachen kaufen, die von Leuten gespendet worden waren. Auch die Süssigkeiten, die uns vom Veranstalter angeboten wurden, waren sehr fein.

 

 

 

Das Singen vor dem Weihnachtsbaum fand beim zahlreich erschienen Publikum

 

grossen Anklag, auch wenn gesangtechnisch nicht alles 100-prozentig stimmte. Dafür wurden die Zuhörer mit Punsch und verschiedenen Esswaren verwöhnt.

 

Nach getaner Arbeit ging es in die warme Stube im Restaurant Löwen zum Fondue essen.

 

 

 

Jetzt war die Zeit gekommen für den Samichlaus und in seinem Schlepptau das Christchindli . Ein ganz reizendes Paar. Der Samichlaus stellte sich als Chläusin heraus und ihr kamen immer die Schnauzhaare in den Mund, so hatte sie Haare auf den Zähnen, was eigentlich sonst gar nicht der Fall ist. Das Christchindli punktete mit seinem tollen Outfit und dem ihm zustehenden Heiligenschein, den es eigentlich das ganze Jahr über unsichtbar für die anderen Leute trägt.

 

Das Schoggi-Quiz machte Spass und man musste zu später Stunde noch die Hirnzellen aktivieren, was einigen ganz gut gelang.

 

 

 

Das war ein gelungener Abschluss des Vereinsjahres 2014.

 

 

 

Etwas habe ich noch nicht erwähnt, den Ausflug ins Welschland, organisiert von Titin und Elsbeth. Es war ein super schöner Tag, den ihr für uns auf die Beine gestellt habt. Titin hat einen Bericht über den Ausflug geschrieben und ich denke, es hat noch Leute, die ihn im Internet auf unserer Website noch nicht gelesen haben.

 

Es folgt der Bericht von Titin.

 

 

 

Ich habe noch etwas hinzu zu fügen. Karin als Fahrerin vom Car erklärte, dass sie diesen neuen Car heute zum ersten Mal fahre. Als wir schon ein Weilchen auf der Autobahn fuhren, vernahm ich ein seltsames Geräusch. Das darf doch nicht wahr sein, ein neuer Car und etwas lödelt schon! Ich war wirklich beunruhigt und schaute mich natürlich um, wo das Geräusch herkommen könnte. Da wurde ich fündig,

 

hinter mir sass Liesbeth und schnarchte genüsslich vor sich hin. Wir mussten halt auch früh aufstehen, gäll Liesbeth!

 

 

 

So das war`s, ich wünsche uns allen ein gutes Chränzlijahr.

 

 

 

Marcel Brun

 

der halbe Co-Präsident